P.Bub. III 6 XII 10 (231/232 n. Chr.; Bubastos; derzeit ohne Volltext bei papyri.info (Stand: 16.02. 2018))
Weitere Belege:
Weiterhin ist der nicht genauer zu datierende Papyrus P.Köln XIII 532, 20 (1.-3. Jh. n. Chr.; Oxyrhynchites) als Beleg anzuführen.
Erläuterungen
Die vermutlich in Analogie zur διχοινικία zu lesende Abgabe (τρι)χ(οινικία) figuriert bislang in einigen wenigen Urkunden aus dem Oxyrhynchites und aus Bubastos. Sie betrifft nur bestimmte Bodenkategorien und wird dem Namen nach mit einer Höhe von drei Choinikes (= 7,5%) pro Artabe veranschlagt, wobei eine Artabe 40 Choinikes entspricht, vgl. Maresch zuletzt in P.Bub. III a. a. O.
Vgl. dazu auch τριχοίνικον, τό, eine in ptolemäischer Zeit für den Arsinoites bezeugte Abgabe in Höhe von drei Choinikes.
P.Bub. III 6, Komm. zu Kol. XII 10, S. 46. P.Köln XIII 532, Komm. zu Z. 20, S. 159. Maresch, K., Zu den Zuschlägen bei Steuergetreide in P.Oxy. Hels. 22 und SB XX 14088, APF 55, 2009, 364-369, bes. 365. P.Köln XII 488, Einl. S. 172-173.
