"Geeignet" war man für die Liturgie, wenn man die gesetzlichen Vorschriften für eine solche erfüllte, sich also innerhalb der Altersgrenzen befand (zwischen 14 und ca. 65), ein angemessener zeitlicher Abstand zur vorigen Liturgie bestand, sozialer Status (je nach Liturgie), etc.
Lewis, N., The Compulsory Public Services of Roman Egypt, Florenz 1997, 70-75. Palme, B., Das Amt des ἀπαιτητής in Ägypten (MPER XX), Wien 1989, 113-116. Oertel, F., Die Liturgie, Leipzig 1917 (ND Aalen 1965), 375 mit Anm. 1.
(Ggs. ἄθετος): persönlich geeignet (für ein Amt). Flor. I 3, 8 [301 n.]: ἀναδίδομεν τοὺς δεῖνα ὄντας -τους καὶ ἐπιτηδείους, wir reichen hiermit ein (schlagen vor) die und die Männer,
welche (für das Amt) persönlich geeignet und brauchbar sind. (Preisigke, Fachwörter, S. 95)